„Woche für das Leben“ 2023 – [U25] Peer Interview

Am vergangenen Donnerstag waren wir für die „Woche für das Leben 2023“ unterwegs.

Die ökumenische Woche für das Leben widmet sich vom 22.-29. April 2023 den existenziellen Krisen der jungen Generation. Corona, Klimawandel und Krieg haben die psychischen Belastungen von Jugendlichen und jungen Erwachsenen nachhaltig verschärft. Soziale Isolation und Zukunftsängste führen bis heute bei vielen jungen Menschen zu krisenhaften Situationen, aus denen sie selbst manchmal keinen Ausweg mehr erkennen können. Die Aktionswoche will die Zuspitzung schwieriger Lagen der Generation Z(ukunft) sowie ihre Lebens- und Denkenswelt thematisieren. Neben den Gründen für die Unsicherheiten und Ängste spielt vor allem auch die Frage nach einer Begleitung der jungen Menschen eine große Rolle, die zukunftseröffnende Perspektiven (wieder) ermöglicht. Die Woche für das Leben 2023 möchte damit auch einen Beitrag zur Jugendsuizidprävention leisten.

Zusammen mit Romy und Niklas ging es zur Beratungsstelle „Brücke“. Dort wurden wir exklusiv im kleinen Kreis von Landesbischöfin Dr. Heike Springhart und Erzbischof Stephan Burger zum Gespräch eingeladen. Ihnen war es ein Anliegen einen Eindruck zur Arbeit der Peers von [U25] zu erhalten.
Es ging um Begleitung, das Miteinander und die Wünsche für die Zukunft. Alle Beteiligten konnten im Anschluss feststellen, dass es eine wertvolle Arbeit ist DaZuSein und gemeinsam Auszuhalten.
Gemeinsam fordern wir eine Perspektive für Niedrigschwellige Suizidprävention!